Von der Leitha zur Donau
Hochsommerliche Temperaturen Mitte September und das auch noch dazu an einem Wochenende – das musste wir ja fast für eine Radtour nutzen. Ziel war diesmal der nördlichste Teil des Burgenlands sowie ein Abstecher zur Donau.
Beginn bei der Leitha
Zunächst fuhren wir mit unseren Rädern zum Bahnhof nach Wulkaprodersdorf und von dort mit der Bahn nach Bruck an der Leitha. Hier standen einige Radwege zur Verfügung. Wir entschieden uns für die Strecke nach Höflein und weiter über Petronell-Carnuntum nach Hainburg, wo wir die Donau erreichten. Hier bogen wir auf den europäischen Radweg 6 ein (an dieser Stelle ist es der Donauradweg), dieser brachte uns nach Wolfsthal und dann weiter zur slowakischen Grenze bei Berg.
Die Slowakei ließen wir jedoch aus, stattdessen entschieden wir uns zur Überquerung der Grenze ins Burgenland. Damit erreichten wir den Startpunkt des burgenländischen Jubiläumsradwegs R1 bei Kittsee. Es war mittlerweile Nachmittag geworden und die Hitze ließ uns schwitzen. Der sich eher eintönig durch die Tiefebene von Pama bis Gattendorf schlängelnde Radweg passte da sehr gut dazu. In Gattendorf besuchten wir Giselas Bruder.
Wieder zurück zur Leitha
Nach der Stärkung bei der Verwandtschaft brachen wir zum letzten Teilstück auf. Windräder säumten beidseitig den Weg, der uns über Neudorf zu unserem Zeil Parndorf führte. Von dort fuhren wir mit der Bahn zurück ins Wulkatal. Wir legten an diesem Tag mehr als 70 Kilometer mit unseren Rädern zurück. Großteils verlief der Weg abwechslungsreich, nur der Weg von Kittsee nach Gattendorf war eher langweilig.