Inn, Chiemsee und Mozart

Die Planungen für unseren Urlaub im Sommer 2023 änderten sich mehrmals. Klar war schon lange der genaue Termin der drei Wochen und bald fixierten wir auch für die erste Woche eine Reise nach Schweden. Der Rest sollte eine Radtour und ein wenig Entspannung beinhalten. Wir schwankten zwischen einigen Varianten (zum Beispiel mit dem Rad durchs Murtal und Entspannung im Zillertal) und entschlossen uns schlussendlich zu einer Kombination.

Planung

Mit dem Rad soll es durch das Inntal und dann weiter vorbei am Chiemsee nach Salzburg gehen und das alles unterbrochen durch einen mehrtägigen Entspannungsaufenthalt im Zillertal. Damit wir das logistisch mit dem Gepäck auch schaffen (unterschiedliche Ausrüstung für Radfahren und Zillertal), vereinbarten wir, dass Lisa und Jürgen mit uns im Zillertal urlaubten und dabei frisches Gewand mitbringen.

Eigentlich planten wir zunächst mit der Radtour an der Stelle zu starten, wo der Inn aus der Schweiz nach Österreich kommt, also bei Nauders im südwestlichen Tirol. Leider war die öffentliche Anreise nur bis Landeck sicher (mit der Bahn), danach hätten wir mit dem Bus weiterfahren müssen und das zuständige Unternehmen konnte die Fahrradmitnahme leider nicht garantieren. Nun gut, also verlegten wir den Start nach Landeck und nahmen dafür einen Tag das Ötztal genauer unter die Lupe. Dort war die Fahrradmitnahme im Bus sichergestellt.

Der Rest der Strecke war klar und auch die Rückfahrt von Salzburg mit der Bahn ins Burgenland war für uns nichts Neues mehr. Die Quartiere buchten wir wie üblich ein bis zwei Tage vor der Übernachtung.

Resümee

Die Radtour führte uns 453 Kilometer (sowie zusätzlich rund 10 Kilometer für die Fahrten zu und von den Bahnhöfen in Wien und Antau) in acht Tagen durch unterschiedliche Landschaften entlang des Inn und dann weiter über den Chiemsee bis nach Salzburg. Das Inntal war durch die doch sehr große Breite weit weniger spektakulär als die Seitentäler. Unsere Abstecher ins Ötztal und ins Zillertal waren sicherlich die Höhepunkte.

Die Wegbeschaffenheit und die Wegweiser der Radwege waren größtenteils ausgezeichnet. Auch das Wetter spielte meist mit, nur zweimal wurden wir etwas nass.

Karten, Fotos und Berichte

Wir haben eine Übersichtskarte unserer Tour sowie eine Zusammenstellung aller Fotos vorbereitet. Weiters findet ihr auf den folgenden Seiten Berichte zu den Tagesetappen mit Detailkarten der Routen und die Fotos zur jeweiligen Etappe.