Kapfenberger Erlebnisse
Seit dem Aufstieg des Kapfenberger Sportverein in die Fußball-Bundesliga haben wir uns vorgenommen, mal deren Heimspielort, das Franz Fekete-Stadion anzuschauen. Die Gelegenheit dazu ergab sich am 6. Dezember, wo der SVM dort spielte. Nach einer rund einstündigen Fahrt waren die ersten Eindrücke von der obersteirischen Stadt sehr positiv. Äußerst freundliche Polizisten zeigten uns die günstigsten Parkplätze beim Stadion.
Das Gewinnspiel
Da wir sehr früh vor Ort waren, schlenderten wir noch ein wenig durch die Gegend. Vor dem Stadion gab es einen Info-Stand von T-Mobile mit der Möglichkeit an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Man musste dreimal auf eine Torwand schießen und ja nachdem, wo der Ball hinging, gab es unterschiedlich viele Punkte (Kreuzeck waren die meisten). Der Haken an der Sache war allerdings, dass man nach jedem Schuss auch eine Frage beantworten musste und die Frage war umso schwerer, je mehr Punkte man durch den Schuss errang.
Die zwei besten Damen und Herren durften dann im Finale gegeneinander antreten, das Finale fand in der Pause des Meisterschaftsspieles am Spielfeld des Stadions statt. Erich war auf dem besten Weg zu den besten, leider ging jedoch der letzte Schuss daneben. Dafür schaffte es Gisela als zweitbeste bis ins Finale.
Das Stadion
Nun war es an der Zeit ins Stadion zu gehen. Nachdem noch nicht viele Zuschauer da waren, nutzten wir die Zeit zum Erkunden der Sportstätte. Wir schauten uns die Presseplätze genauso an wie alle Ränge und feuerten schließlich auch die SVM-Spieler beim Aufwärmen an. Das Match selber war leider sehr enttäuschend, in der ersten Halbzeit gab es kaum Höhepunkte und keine Tore.
Das Finale in der Pause
Wir freuten uns aber bereits auf die Pause, denn da kam ja der große Auftritt von Gisela. Kaum waren beide Mannschaften in der Kabine verschwunden, begaben sich auch schon die Finalisten des T-Mobile-Spieles auf das Spielfeld. Im Finale mussten die beiden Damen gegeneinander antreten, und zwar galt es mit dem Ball einen Slalom durch ein paar Hindernisse zu machen. Wer danach als erstes den Ball im Tor unterbringt, hat gewonnen. Zwar war Gisela zunächst etwas hinten, durch einen Fehler der Gegnerin konnte sie jedoch aufholen und schließlich auch gewinnen. Ein tolles Handy samt 100 Euro Gesprächsguthaben war der erste Preis.
So erfolgreich die Pause verlief, so traurig gestaltete sich die zwei Spielhälfte. Die Einheimischen schossen den SVM mit drei Toren vom Platz, ein Ehrentor der Mattersburger machte die Sache auch nicht besser. Nach dem Spiel stärkten wir uns noch in der Pizzeria La Pizza in Bruck an der Mur bevor wir die Heimfahrt antraten. Alles in allem war es trotz der SVM-Niederlage ein schöner und auch erfolgreicher Ausflug in die Steiermark.