Skiurlaub bei Katschi
Auch diesen Winter waren wir von der Semesterferien-Problematik (unterschiedliche Ferientermine von Jürgen und Benni) betroffen. Wichen wir letztes Jahr noch auf Weihnachten aus, waren heuer die relativ frühen Osterferien am Plan. Konkret ging es vom Palmsonntag bis zum Gründonnerstag auf die Pisten.
Wiedersehen mit einer bekannten Gegend
Lange suchten wir nach einem möglichst schneesicheren Ort, bis wir auf ein uns bereits bekanntes Skigebiet stießen, nämlich den genau an der Grenze zwischen Kärnten und Salzburg liegenden Katschberg. Dort verbrachten wir bereits 2009 eine Woche – und das sogar im gleichen Hotel wie diesmal, im Katschberghof. Schon damals hat es uns dort gut gefallen, diesmal fast noch besser.
Die Anreise gingen wir sehr gemütlich an. Wir starteten erst am frühen Nachmittag und machten noch einige Pausen um einige Geocaches zu suchen (und zu finden). Schließlich erreichten wir kurz nach 17 Uhr unser Quartier und wurden äußerst freundlich begrüßt. Nach dem Bezug der beiden Doppelzimmer standen noch das (an jedem Tag) sehr gute Abendessen sowie ein Besuch des Hallenbades auf dem Programm.
Tolle Pisten
Auf Grund der jahreszeitlich zu erwartenden milderen Temperaturen versuchten wir möglichst früh auf die Pisten zu kommen und schafften dies auch immer vor 9.30 Uhr. So konnten wir bei ausgezeichneten Schneebedingungen bis zum frühen Nachmittag das Skifahren genießen. Erst danach mussten die Pisten den Temperaturen Tribut zollen. Da saßen wir aber bereits bei Kaffee und Kuchen wieder in unserem Hotel.
Auch das Wetter zeigte sich von seiner besseren Seite. Einem ausgezeichneten ersten Skitag (tiefblauer Himmel), folgten ein mittelmäßiger zweiter sowie ein eher wechselhafter (aber auch noch brauchbarer) dritter und letzter Tag. Alles in allem waren wir mit dieser Ausbeute jedoch sehr zufrieden.
Was machten wir noch?
Da wir nur vier Nächte am Katschberg verbrachten, hielten sich unsere Aktivitäten abseits vom Skifahren diesmal in Grenzen. Unser übliches Après-Ski-Programm bestand aus der Nachmittagsjause (Kaffee und Kuchen), einer Entspannung im Wellness-Bereich des Hotels (Sauna, Dampfbad und Hallenbad), dem Abendessen und einiger Geocaching-Aktivitäten. Am letzten Abend gab es dann noch unseren fast schon traditionellen Cocktail.
Auch wenn der Urlaub eher kurz vor, waren wir alle sehr zufrieden. Das Skigebiet und das Hotel können wir bedingungslos weiterempfehlen.
Unsere Statistik
Tage |
Pistenkilometer |
Höhenmeter |
Liftfahrten |
Montag, 21. März |
28 - 32 |
4740 - 5460 |
10 - 11 |
Dienstag, 22. März |
27 - 34 |
5290 - 6210 |
19 - 20 |
Mittwoch, 23. März |
33 - 35 |
5950 - 6470 |
16 - 17 |
Gesamt |
88 - 101 |
15280 - 18140 |
45 - 48 |
Anmerkung zu den Zahlen: Die Zahlen stammen von skiline.cc. Der Von/Bis-Bereich ergibt sich aus den unterschiedlichen Fahrten der Familienmitglieder.
Anmerkung zu den Fotos: Da wir unsere Standard-Kamera nicht mit hatten, mussten wir auf die Kameras unserer Handys ausweichen.
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