Schatzsuche im Rosaliengebirge
In den letzten Jahren verbrachten wir die Semesterferien meist in einem Skigebiet. Das war auch heuer geplant, leider machte uns jedoch ein Virus einen Strich durch die Rechnung (wir hoffen, dass wir unsere Skiwoche im März nachholen können). Da wir jedoch Urlaub bzw. Ferien hatten, nutzten wir die Zeit für andere Aktivitäten.
Auf nach Forchtenstein
Gisela und Erich machten sich für eine Geocaching-Wanderung auf den Weg nach Forchtenstein. Zunächst stellten wir ein Auto beim Stausee ab. Mit dem zweiten Auto fuhren wir auf die Rosalia, wo wir es abstellten und genau an der Grenze zu Niederösterreich mit der Wanderung begannen.
Bei leicht schneebedeckten Wegen kamen wir rasch voran. Wir fanden einen Schatz nach dem anderen der 24 Caches umfassenden Runde "HDW- Helft den Waldläufern". Wir mussten aber auch lernen, dass man bei Abzweigungen immer mehrmals den Weg kontrollieren sollte, sonst kann die Sache leicht in die falsche Richtung gehen, was uns einmal eine steile Querfeldein-Querung bescherte. Auch merkten wir, dass in den Karten eingezeichnete Wege in der Natur mitunter anders verlaufen bzw. manchmal auch gar nicht als Weg erkennbar sind.
Schlussendlich schafften wir aber die Wanderung erfolgreich. Nach 9,5 Kilometer und vier Stunden erreichten wir das Ziel – unser geparktes Auto beim Stausee. Insgesamt suchten und fanden wir 13 Caches (die restlichen 11 Schätze der Runde folgten im Jänner 2022).