Hin und zurück
Zunächst sollte es ein zweiwöchiger Urlaub in Vorarlberg werden. Nachdem wir aber bereits dieses schöne Bundesland vor einigen Jahren besuchten, änderten wir unsere Aufenthaltsdauer auf eine Woche und machten mit zusätzlichen Stationen in Gerlos und am Klopeiner See unseren diesjährigen Urlaub zu einer wahren Österreich-Rundfahrt. Wir kamen dabei in alle neun Bundesländer (sowie vier Nachbarländer) und legten über 3200 Kilometer zurück.
Anreise ins Ländle
700 Kilometer liegen zwischen Antau und Gargellen. Diese Strecke galt es an unserem ersten Urlaubstag zu überwinden. Entsprechend früh starteten wir, bereits um 7.30 Uhr saßen wir im Auto und los ging es Richtung Westen.
Auf unserer Fahrt nach Vorarlberg machten wir vier Pausen. Die erste gleich kurz nach dem Start bei einem Supermarkt, nämlich um uns mit einem Frühstück zu stärken. Der nächste Halt war dann bereits in Oberösterreich, genauer gesagt in St. Florian. Dort suchten (und fanden) wir einerseits einen Geocache und genossen schließlich eine Jause in der Konditorei Baumberger.
Über Salzburg und das kleine deutsche Eck erreichten wir schließlich Tirol, wo wir in St. Johann die nächste Pause machten. Wir begaben wir uns wieder auf Schatzsuche und fuhren danach weiter in den Westen. Der Bezirkshauptort Imst war unser nächstes und letztes Zwischenziel. Auch hier stand die Schatzsuche neben einem kurzen Vertreten der Füße auf dem Programm.
Eigentlich ist der Weg nach Vorarlberg seit dem Arlbergtunnel nicht sehr beschwerlich. Dieser ist jedoch derzeit wegen Sanierungsmaßnahmen gesperrt. So mussten wir den Weg über den Arlberg nehmen. Glücklicherweise war der Verkehr nicht ganz so stark wie erwartet, sodass wir ohne größere Verzögerungen das westlichste Bundesland erreichten.
Nach dem Arlberg konnten wir wieder auf der Schnellstraße weiterfahren. Kurz vor Bludenz fuhren wir schließlich in den Montafon und kurze Zeit später erreichten wir unser sehr geräumiges Quartier für eine Woche, das Haus Bohemia Apartments in Gargellen. Gleich danach ging es zum Abendessen in ein nahe gelegenes Lokal.
Von Gargellen nach Gerlos
Nach einer Woche verließen wir unser wunderschönes Quartier in Gargellen und zogen weiter. Wir durchquerten ganz Tirol (mit Geocaching-Pausen in Landeck, Telfs und Innsbruck) und erreichten am Nachmittag unsere Bleibe für die nächsten vier Tage, das Gästehaus Hochstaffl in Gerlos.
Doch wir blieben nur wenige Minuten in Gerlos, denn es ging gleich weiter nach Saalfelden. Warum gerade dort hin? Nun der Zufall wollte es, dass ausgerechnet während unseres Urlaubs der SV Mattersburg sein Match in der ersten Cup-Runde gegen den FC Pinzgau Saalfelden zu bestreiten hatte, und das ließen wir uns nicht entgehen. Das Spiel endete mit einem klaren 6:1-Sieg für die Burgenländer, was unserer Stimmung natürlich gut tat.
In den sonnigen Süden
Nach drei Tagen wechselten wir erneut (und zum letzten Mal in diesem Urlaub) das Quartier. Von der netten Frühstückspension Gästehaus Hochstaffl in Gerlos fuhren wir in den Süden.
Über Mittersill (da nächste Woche der FC Schalke 04 zu einem Trainingslager kommt, ist die Stadt bereits königsblau beflaggt, da war ein Foto mit unserem Schalke-Fan Pflicht) und den Felbertauerntunnel gelangten wir nach Osttirol. Nach zwei Geocaching-Pausen in Osttirol erreichten wir Kärnten. Auch in Kärnten machten wir zwei Pausen für die Schatzsuche bevor wir kurz vor 16 Uhr in unserem Quartier der Frühstückspension Slanitsch in Seelach am Klopeiner See ankamen.
Wieder zurück ins Burgenland
Nach 15 Tagen war es Zeit für die Heimreise. Direkt von Kärnten ins Burgenland zu fahren, wäre aber doch etwas langweilig, oder? Daher haben wir noch ein paar Pausen für Geocachen in der Steiermark gemacht. Auch machten wir zuvor noch einen Abstecher nach Slowenien, um dort unsere ersten Schätze zu finden.
Alles in allem war dieser Urlaub bezüglich Geocaching ein Erfolg, wir fanden 102 Schätze in Österreich und drei weiteren Ländern. Am späten Nachmittag erreichten wir Antau, damit ging ein weiterer schöner Urlaub zu Ende.
Übersichtskarte