Gespenstersuche zum Jahreswechsel
Man könnte fast schon von Tradition sprechen. Zum dritten Mal hintereinander verbrachte Gisela den Jahreswechsel im Dienst und die drei Männer gingen Nacht-Geocachen. Heuer verschlug es uns in den Schlosspark Laxenburg.
Auf Gespensterjagd im Schlosspark
Warum kommt nun im Titel dieser Seite und auch in der Überschrift dieses Kapitels das Wort "Gespenster" vor? Nun, der nächtliche Geocache, denn wir absolvierten, hat den Namen "Das Gespenst im Laxenburger Schlosspark" und handelt von einem Gespenst, welches durch den Schlosspark reitet. Tja, das Gespenst haben wir nicht gesehen, aber zumindest bei der Suche nach dem Schatz wurden wir fündig.
Um 20 Uhr starteten wir von Antau aus Richtung Laxenburg, wo wir kurz vor 21 Uhr mit der Suche begannen. Zunächst mussten wir dem durch Reflektoren gekennzeichneten Weg folgen und bei fünf Stationen Antworten auf Fragen finden. Die Antworten ergaben dann die Lösung in Form von Koordinaten für den Schatz.
Hört sich alles leicht an, war es aber nicht wirklich. Es gab nämlich viel mehr Reflektoren (in verschiedene Richtungen), sodass wir den richtigen Weg zunächst nicht fanden. Erst durch logische Überlegungen und genauem Studium des Parkplans hatten wir die rettende Idee und konnten alle Stationen absolvieren und schließlich die Suche bei den Koordinaten durchführen. Nach über 30 Minuten unterbrachen wir die bis dahin erfolglose Suche, denn es war mittlerweile kurz vor Mitternacht und somit Zeit für den Jahreswechsel.
Prosit 2018
An dieser Stelle wünschen wir allen Lesern unserer Seiten viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr! Dies wünschten auch wir uns vor Ort.
Nun fiel uns auf, dass da offensichtlich auch noch andere drei Geocacher auf der Suche waren. Wir warteten daher ein wenig zu bis auch diese mit der Suche bei den Koordinaten begannen und überraschten sie dann dort. Nun suchten wir zu sechst und nach einer weiteren halben Stunde wurde endlich eine Kollegin der anderen drei Schatzsucher in einem liegenden Baumstamm fündig. Glücklich konnten wir uns alle in das Logbuch eintragen und schließlich auf die Heimfahrt begeben.