Gisela Benjamin Jürgen Erich

Muttertag und Fußball im Innviertel

Es war nicht das erste Mal, dass wir einen Muttertag in Oberösterreich verbrachten. 2010 waren wir bereits an diesem Ehrentag in Linz, ein Jahr davor in Ried im Innkreis. Genau dorthin verschlug es uns auch dieses Jahr. Schuld war wieder einmal der Fußball. Unser SVM spielte am Vortag in Ried und so nutzten wir die Gelegenheit gleich zu einem Wochenendausflug ins Innviertel.

Energie-Erlebnis in Wels

Das erste Ziel am Samstag war die Stadt Wels. Dort besuchten wir das Energie-Erlebnis-Haus „Welios“. Das Haus zeigt auf mehreren Etagen alles zum Thema Energie, wobei sämtliche Stationen zum Mitmachen einladen. Der uns zunächst sehr hoch erschienene Eintrittspreis relativiert sich sehr schnell, wenn man sich die tolle Qualität der einzelnen Stationen ansieht. Auch die Ausstellungsfläche ist riesig und so ergab es sich, dass wir trotz mehr als zwei Stunden bei weitem nicht alles anschauen konnten. Das tat uns sehr leid, doch wir mussten weiter. Wir empfehlen unbedingt eine Besuchszeit von drei bis vier Stunden einzuplanen.

Fußball-Erlebnis in Ried

Unsere Eile in Wels hatte einen Grund: Das Auswärtsspiel des SVM gegen die SV Ried. Vor dem Matchbesuch bezogen wir noch schnell unsere Zimmer im nah gelegenen Hotel Riedberg. Nun ging es zu Fuß ins Stadion, wo wir gleichzeitig mit den anderen gerade aus der Heimat angereisten Mattersburg-Fans ankamen. Das Match entwickelte sich recht spannend, wir sahen zwei Tore (leider nur eines für uns) und eine rote Karte (leider gegen uns). Mit dem Unentschieden verließen wir schließlich zufrieden das Stadion.

Eisenbahn-Erlebnis in Ampflwang

Nach einem ausgiebigen Frühstuck brachen wir am Sonntag zu unserer letzten Station auf. In Ampflwang im Hausruckwald befindet sich das Oberösterreichisches Eisenbahn- und Bergbaumuseum mit dem Lokpark Ampflwang. Das riesige Freigelände ist voll von alten Wagons und Lokomotiven. Obwohl wir an keinem Dampftag im Museum waren, hatten wir Glück und konnten eine Lok sogar kurz fahren sehen.

Sehr interessant und aufwändig gestaltet präsentierte sich der in einem alten Kohlebrecher beherbergte Innenteil des Museums. Neben zahlreichen Exponaten zur Bergbau- und Eisenbahngeschichte befinden sich auch einige Modelleisenbahnanlagen in diesem Gebäude. Leider waren diese jedoch nicht in Betrieb. Auch den riesigen Ringlokschuppen konnten wir besichtigen.

Genauso beeindruckend wie das Museum war der wunderschön angelegte und gepflegte Kinderspielplatz mit allem was man sich als Kind nur wünschen kann. Auch dort verbrachten wir einige Zeit. Nach dem Besuch machten wir uns schließlich auf die Heimreise.

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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 13.05.2013