Mit der Schule in Annaberg
Mit der Aktion "ski4free" besuchte die Volksschule Antau das Schigebiet Annaberg. Neben den Schülern konnten auch Eltern mitfahren, was wir nutzen. So machten wir uns also zu viert mit knapp 50 weiteren Schülern, Lehrern und Eltern auf den langen Busweg ins Mostviertel.
Dort angekommen wurden wir bereits von der ski4free-Organisation empfangen. Zunächst standen die Gruppeneinteilung und das Ausborgen des Materials auf dem Programm. Bei beiden Punkten war die Organisation leider nicht optimal. Die Gruppen waren mit je rund 13 Kindern viel zu groß für ein vernünftiges Arbeiten und bei der Verleihstelle wusste niemand was von den Daten der Kinder (Schuhgröße, Gewicht, ...), obwohl diese vorab übermittelt wurden.
Endlich geht's auf die Piste
Nun gut, nach dem Überwinden der ersten Hindernisse ging es schlussendlich los. Jürgen und Benni fuhren in der Fortgeschrittengruppe mit einem Schilehrer und machten dort eine gute Figur. Gisela und Erich nutzen die Zeit zur Erkundung des Schigebiets zu zweit. Das Wetter zeigte sich mit etwas Regen und Nebel bei bewölktem Himmel leider nicht unbedingt von seiner besten Seiten, aber zum Schifahren reichte es. Zu Mittag trafen wir uns alle in der Reidlhütte zum Essen.
Am Nachmittag beschlossen wir, die viel zu große Fortgeschrittengruppe auf zwei Teile aufzuteilen und statt des Schilehrers die Gruppen durch die Lehrer unserer Volksschule und einiger Eltern begleiten zu lassen. Dies funktionierte wesentlich besser und so machte es auch am Nachmittag viel mehr Spaß. Wie wir hörten, klappte es am Nachmittag auch bei der Anfängergruppe besser. Das Wetter wurde ebenfalls besser und es kam sogar kurzfristig die Sonne heraus.
Nun stand der lange Heimweg auf dem Programm. Wir verkürzten uns diesen Weg durch einen Abstecher bei einem bekannten Fast-Food-Lokal entlang der Strecke. Alles in allem war es trotz der etwas mangelhaften ski4free-Organisation ein netter Schitag.