Kalifornien, Nevada und Excel
Letztes Jahr war es für uns alle Neuland, dieses Jahr fast schon Routine, aber doch etwas anders (vor allem das Ergebnis): Das Finale der Excel-Studentenweltmeisterschaft fand auch heuer wieder im Dezember in den USA statt, natürlich wieder mit Benni.
Souveräne Qualifikation
Die Details zum Wettbewerb haben wir bereits in unserem letztjährigen Artikel beschrieben. In diesem Jahr waren es 8218 hoffnungsvolle Excel-Experten, die die weltweite Qualifikation für das Finale in Angriff nahmen. Benni beendete die Qualifikation als Sieger mit 62 Punkten Vorsprung. Die Reise über den Atlantik konnte beginnen.
Auf nach Amerika
Anders als im letzten Jahr hatte Benni in diesem Jahr Begleitung, Jürgen und Lisa nutzten die Gelegenheit, den Westen der USA ein wenig kennen zu lernen. Bereits vier Tage vor Benni machten sich die beiden auf den Weg. Der Flug ging über München nach Los Angeles. Dort erkundeten sie mit einem Mietwagen die bekanntesten Sehenswürdigkeiten rund um die kalifornische Metropole wie Hollywood und die Strände am Pazifik.
Benni flog schließlich über Frankfurt nach Kalifornien und wurde von Jürgen und Lisa am Flughafen in Empfang genommen. Zu dritt schwammen sie im Pazifik und besichtigten die bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Am nächsten Tag wurde der Mietwagen gegen ein Wohnmobil getauscht und die Großstadt Richtung Osten verlassen. Ziel war der Death Valley National Park, das Tal des Todes an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada. Hier liegt der tiefste Punkt der USA und auch der Ort, an dem mit 56,7 °C die bisher heißeste Lufttemperatur der Erde gemessen wurde. Im Dezember war es dagegen sehr angenehm, nachts sogar empfindlich kalt.
Las Vegas wartet
Nachdem die drei die atemberaubende Landschaft ausreichend genossen hatten, ging es weiter. Sie erreichten den Bundesstaat Nevada und wenig später die größte Stadt des Bundesstaates, Las Vegas. Die letzten Tage ihres Aufenthaltes nutzten Jürgen und Lisa, um sich die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt anzuschauen und einen Ausflug zum Hoover Dam zu machen. Dieser Damm staut den Lake Mead auf und liegt direkt an der Grenze zwischen Nevada und Arizona.
Am letzten Abend für Jürgen und Lisa in den USA trafen sie sich noch einmal mit Benni an der Hotelbar und stießen auf den vergangenen Kurzurlaub an. Am nächsten Tag flogen sie über Chicago wieder nach Hause.
Souveräner Sieg
Für Benni ging es in Las Vegas hingegen erst richtig los, denn er hatte gleich zwei Excel-Weltmeisterschaften zu absolvieren. Bei der Studenten-WM ging Benni aufgrund seiner Qualifikations-Ergebnisse als Favorit ins Rennen. Dieser Rolle wurde er auch souverän gerecht und konnte das Finale fast in einem Start-Ziel-Sieg für sich entscheiden. Mit 235 Punkten Vorsprung krönte sich Benni zum Weltmeister!
Bei der offenen Weltmeisterschaft schaffte es Benni heuer bei seinem ersten Antreten gleich bis ins Halbfinale, wo er dann insgesamt den 13. Platz belegte. Ein ebenfalls beachtlicher Erfolg, den Benni gleich als Ansporn für das kommende Jahr mitnimmt.
Über Kanada nach Hause
Bevor es für den frisch gebackenen Weltmeister wieder nach Hause ging, genoss er noch zwei Tage in der Stadt mitten in der Wüste. Am letzten Tag besuchte er mit seinem Mentor von der WM noch eine BattleBots-Show, bei der Roboter gegeneinander kämpften. Mit vielen Eindrücken verließ Benni Las Vegas.
Die letzte Station seiner Reise war Montreal in Kanada. Den halbtägigen Aufenthalt nutzte Benni für einen Rundgang durch die Olympiastadt von 1976. Natürlich stand auch das Olympiastadion auf dem Programm. Danach ging es zurück in die Heimat. Am Flughafen in Wien wurde der Weltmeister passend von Gisela mit einem Transparent und einer Rose empfangen.
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