Geocaching im Weinviertel
Wie schon im Vorjahr nutzten wir auch heuer die Osterferien für einen zweitägigen Kurzurlaub zum Geocachen. Da unsere Bezirkskarte (also die Karte mit den Bezirken, wo wir bereits Schätze gefunden haben) u.a. noch im Weinviertel eine größere Lücke aufwies, machten wir uns im Nordosten Niederösterreichs auf die Suche.
Tulln und Stockerau
Unser erstes Ziel war Tulln an der Donau. In dieser an der Donau gelegenen Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks absolvierten wir im Rahmen eines Stadtbummels gleich zwei Mehrstationen-Caches sowie zwei einfache Schätze. Wir besuchten die zahlreichen Brunnen und Plätze der Stadt und genehmigten uns schließlich auch eine Kaffeepause. Nach dem Bummel erledigten wir noch einen Schatz etwas außerhalb der Stadt.
Das zweite Ziel unseres Ausflugs war Stockerau im Bezirk Korneuburg. Auch dort suchten und fanden wir vier Caches bei einem Spaziergang durch die Innenstadt. Leider war das Wetter alles andere als freundlich, aber echte Schatzsucher kann ein wenig Regen und Wind nicht abhalten. Für den letzten Schatz dieses Tages fuhren wir zum Stadion des SV Stockerau.
Nun ging es zu unserem Quartier Kaiserrast am Rande von Stockerau. Trotz teils sehr schlechter Kritiken waren wir sehr zufrieden. Zu einem ausgezeichneten Abendessen fuhren wir dann nochmals in die Innenstadt.
Hollabrunn und Mistelbach
Der nächste Tag begann mit einem guten Frühstück in unserem Quartier. Da zur Kaiserrast auch ein Fußballgolf-Platz gehört, nutzten wir den Vormittag für eine Runde. Auf den insgesamt 27 Bahnen hatten wir viel Spaß, gewonnen hat auf dem ersten Parcours (Bahnen 1-18) Jürgen und am zweiten Erich. Bevor wir uns in die nächsten Bezirke begaben, machten wir anschließend noch schnell zwei Caches in unmittelbarer Umgebung des Hotels.
Weiter ging es in Hollabrunn. Dort suchten und fanden wir vier Schätze, die es aber in sich hatten. Für einen Cache war ein Spaziergang durch das Stadtzentrum erforderlich, ein weiterer konnte nur bei einem Bahnübergang mit geschlossenen Schranken gemacht werden, und ein dritter befand sich in der Gartenmauer eines Hauses.
Auf der Fahrt nach Mistelbach machten wir für drei Schätze einen kurzen Halt in Ernstbrunn. Einen davon konnten wir leider nicht finden, vermutlich dürfte dieser verschwunden sein. In Mistelbach schließlich wurden wir noch sechsmal fündig. Bei einem Schatz mussten wir Hilfe bei norddeutschen Geocachern anfordern. Wider Erwarten funktionierte die "deutsch-österreichische Freundschaft" sehr gut, sodass wir innerhalb einer halben Stunde auch diesen Cache finden konnten.
Mistelbach war die letzte Station unseres Kurzurlaubs. Auf der Heimfahrt machten wir noch für ein italienisches Abendessen Halt in Wien 22.
Übersichtskarte